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Vorherige Beiträge 21

  • Lieber Christian,

    mir stellt sich die ernsthafte Frage, was du nun eigentlich von uns möchtest. Die bisherigen Vorschläge haben dir nicht zugesagt. Das ist, wie gesagt, ja auch ganz deine Entscheidung und dein gutes Recht. Es sind ja genau darum auch nur Vorschläge.
    Allerdings ist alles was du momentan tust, dich zu beschweren. Und an dem Punkt bist du jetzt offensichtlich auch bei uns angekommen. Es passt dir nicht was man dir sagt, also fährst du die Krallen aus und beschimpfst die Menschen die dir helfen wollen.

    Es will dir hier mit Sicherheit niemand etwas Böses. Im Gegenteil, eine Menge Menschen macht sich (übrigens in ihrer Freizeit) Gedanken um dein Anliegen und um dir zu helfen. Und das sogar gerne. Alles was du dazu zu sagen hast ist allerdings negativ.
    Auf Vorschläge oder Fragen gehst du nicht oder kaum ein und alles was man dir sagt wehrst du sofort ab und meinst, dass dich sowieso niemand versteht oder dir helfen kann. Wenn du dich missverstanden gefühlt haben solltest tut mir das leid, aber du bist auch darauf mit keinem Wort eingegangen. Mehr als mit dem was du schreibst und uns an Informationen gibst arbeiten können wir hier nunmal auch nicht.

    Was denkst du denn, das wir tun sollten? Ein Wunder wirken können wir leider auch nicht. Mehr als mit dir die machbaren Dinge durchzugehen und ggf. zu schauen, wie eine gangbare Lösung für dich aussehen könnte bleibt uns also auch nicht. Damit das funktionieren kann ist aber die Bereitschaft, sich darüber auch ernsthafte Gedanken machen zu wollen notwendig.

    Ich denke, dass wir hier an einem Punkt angelangt sind, an dem es nichts mehr bringt so weiter zu machen.

    Ich möchte dir zum Abschluss noch einmal sagen, dass es DEIN Leben ist. Und du derjenige bist, der es in der Hand hat wie sich dieses weiterentwickelt. Nicht die anderen. Ja, das mag Kampf und Anstrengung bedeuten. Und ob es dir das wert ist, das ist deine Entscheidung. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die akutelle Ausgangslage für dich mies ist. Aber sie ist nunmal da und man muss mit ihr arbeiten wenn man etwas ändern möchte. Aber dafür sind nicht andere Menschen verantwortlich, sondern nur du alleine.
    Wenn man eine Änderung, egal welcher Art, möchte, dann ist es wichtig, dass man sich darauf einlässt. Dass man die negativen Gedanken für eine kurze Weile beiseite schiebt und damit die Freiheit hat, einen anderen Weg finden zu können. Denn das Problem ist, je länger man sich im Negativen festgräbt, desto mehr verschwinden alle anderen Möglichkeiten aus dem Blickfeld und der Wahrnehmung.
    Aber dazu scheinst du aktuell nicht bereit zu sein. Und so lange gibt es leider wenig das wir für dich tun können.

    Ich möchte dir zuletzt noch diese Seite vorstellen: sorgen-tagebuch.de/
    Dort kann man in einer Art Tagebuch alles festhalten was einen bewegt und beschäftigt. Dieses Tagebuch antwortet sogar auf die Einträge und man kann sich somit mit ihm über seine Gedanken unterhalten.
    Vielleicht wäre das etwas, das dir zusagen könnte? Dort könntest du deinen Frust einmal einfach rauslassen und von der Seele schreiben. Es wird dir auch niemand Vorschläge machen, daher kann dir dort auch nichts entgegnet werden, das dir nicht gefällt. Trotzdem hättest du, wie gesagt, die Möglichkeit, alles einfach mal an eine neutrale "Person" loszuwerden.

    Lieber Christian, ich wünsche dir alles Gute, und dass du es schaffst einen Weg zu finden um wieder zufriedener zu werden.

    Liebe Grüße
    Heike
  • ihr habt ja keine ahnung

    als ob ich keine hormon therapie anstreben würde solche sachen werden mir aber eh schon beim versuch verwehrt durch unserem "fach personal" die sich 0 mit transgendern auskennt

    ich versteif mich gerne darauf solange ich damit die hormon uhr zurück drehen kann ;P ich bekomm aber immer zeug gesagt von den bereits genannten "fach personal" (sind übrigens für mich alles keine ärzte mehr hier) das es ja normal ist das frau haare am bein und arm hat wie wolverine und das mit der stimme die lässt sich nicht mehr ändern vilt nur durch ner op oder sprach training beim logopäden ich habs sogar meistens soweit getrieben das ich garnicht mehr geredet hab mich dann aber alle immer richtig blöd anschauen weil ich nicht mit den rede das ging soweit das ich wieder versucht hab zu reden und meine stimme den ganzen tag fast nicht da war und ehrlich ich hasse meine stimme und mich kotzt das an das jeder sagt "ja das ist normal ich mag meine stimme auch nicht" beweist halt das die das nicht ernst nemen für mich wäre ne gute alternative dazu stumm zu sein und außerdem hab ich schon mit genug betroffenden gesprochen und erfahrungen ausgetauscht was man ja auch in einer selbsthilfe gruppe so tut ;P mein hausarzt hat gesagt ein spezialist wäre unnötig sowie eine endokrinologische erstuntersuchung ja auch unnütz ist was mir aber die berraterin für intersexuelle bei uns im gesundheitsamt gesagt hat das ich das mal machen soll außerdem als ob ich nicht schon so viele abgegrasst hab die meisten nemen ja nichtmal mehr patienten auf und bei den hohen wartezeiten bin ich ja 30 wenn ich mal endlich nen termin bei den krieg xD weiter außerhalb kann ich auch nicht fahren sonst kosten die fahrten viel zu viel und dann hab ich lieber was zu essen als mich wieder zu edwas hin zu quälen wo ich dann wieder garnicht behandelt werd

    als ob ich nicht ernsthaft über vorschläge nachdenke die meisten kannte ich ja ohnehin wo ich mir echt gerade denke (sry aber) wolln sie mich ffffffffficken ? o.ô das war mir ohnehin schon klar das das alles hier nichts bringt bis auf die bestätigung zu erhalten das ich total im arsch bin könnt mich vom glasspalast werfen und hätte zumindest nen happy ending zumindest konnte mal ein weiterer außenstehender mensch sehn wie toll die ärzte zu transgender leuten sind ist sehr ermutigend zu wissen das die keine ahnung vom scheissen haben aber trotzdem meinen sie wüssten alles ja vilt stimmt das ja aber aus nem stand wo damals bücher verbrannt worden sind ich hab kein bock mehr auf das alles dieses tellerand denken ist überall präsent und einfach nur erdrückend
  • Lieber Christian,

    konkret ging es dir ja im Moment hauptsächlich darum, dass du unzufrieden mit deinem Äußeren bist, wenn ich das richtig sehe. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten wie man dagegen etwas tun könnte. Und da ist und war meine Frage, was bist du bereit selbst dafür zu tun? Denn klar, du kannst es ärgerlich finden, dass du keine Enthaarung bezahlt bekommst. Das ist verständlich und dein gutes Recht. Aber ändern wird sich damit an deiner Situation vermutlich gar nichts. Ausser vielleicht, dass dich die Gedanken daran und der Ärger immer weiter runter ziehen.

    Es gäbe aber durchaus Dinge die du tun könntest. Dinge, die du versuchen könntest um am Ende erreichen zu können, dass du deinem Wunsch zumindest etwas näher kommst. Sei es eine erneute Therapie, ein intensives Gespräch mit einem Arzt, ob eine Hormontherapie nicht vielleicht doch einen Versuch wert wäre um deinem Ziel näher zu kommen, etc.
    Diese möchtest du aber alle nicht. Das ist ja auch dein gutes Recht. Aber dann wirst du eben vermutlich auch damit leben müssen, dass sich nichts verändern wird. Veränderung bedeutet immer Anstrengung. Und Veränderung bedeutet, sich auf die gegebenen Begebenheiten einzulassen und aus ihnen ein Vorankommen zu entwickeln. Ist man dazu nicht bereit, bleibt man in der großen Mehrzahl der Fälle zwangsweise stehen und nichts verändert sich.
    So sehr ich dir ein Wunder wünschen würde das über Nacht alles gut macht, aber diese Art der Lösung ist leider bisher nur selten vorgekommen...

    Du hast dich auf die Gesichts-OP und die Enthaarung als einzige Lösung versteift. Diese werden aber, wie du selbst schreibst, nicht bezahlt werden. Nun kannst du dich darüber ärgern. Was, wie gesagt, dein gutes Recht ist. Aber die Frage ist, ob dich das weiterbringt. Ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, sich einen Zeitraum zu setzen in dem man sich erlaubt wütend und frustriert und traurig zu sein. Und danach aber nach vorne zu blicken und zu schauen, was man selbst tun kann.
    Sich eben, wie gesagt, z.B. um eine erneute Therapie bspw. bei einem Spezialisten zu bemühen. Oder doch noch einmal über die Möglichkeiten zu informieren die bezahlt würden und zu schauen, ob da etwas dabei wäre, das helfen könnte. Mit Ärtzen und anderen Betroffenen sprechen und Ideen sammeln. Wenn dir die eine Selbsthilfegruppe nicht zugesagt hat, so ist das ja okay, da würde ich dann auch nicht mehr hingehen. Aber es gibt ja bestimmt auch noch andere. Sind die zu weit weg, so gibt es auch im
    Internet Möglichkeiten des Austausches, etc.

    Welche Option du wählst ist deine Entscheidung, es ist schließlich dein Leben. Aber so lange du nicht bereit bist über Vorschläge ernsthaft nachzudenken, auf Fragen einzugehen und vor allem nicht gewillt bist, etwas aktiv zu ändern, sind sowohl meine Möglichkeiten hier leider erschöpft als auch die Möglichkeit, dass sich etwas ändert sehr unwahrscheinlich.

    Liebe Grüße
    Heike
  • in wie fern dinge ? ich spiel gitarre spiel pc mit mein freunden und bin immer wieder mal mit mein bischen erspartem im kino zählt das nicht zu diesen dingen die posetive sind ? wobei posetive wäre es mal wenn diese möchte gern therapeuten und ärzte mal zu ner ordenlichen nachschulung gehn würden da die ein wissen haben was sicher noch aus dem 2 weltkrieg kamm ganz egal was man den zeigt wie z.b dgti.org/medizinisches.html meinen die sie wüssten alles besser und im internet stehn nur lügen ehlich was ist das bitte für ein kindisches verhalten von dennen ? o.ô und durch das makeup bekomm ich ja trotzdem meine riesen nase nicht weg xD denkt euch bei mein bild die nase + 1/2 mehr mit den hormonen weiß ich auch bescheid aber die haare auf der brust und unten sind bei mir viel dicker ich denke nicht das sich dabei irgendwas tun wird außer das die vilt ein klein wehnig länger brauchen zum wachsen ist ja sehr befriedigend und ne ich werd unter garantie nicht wieder zu der testosteron schleuder wieder in die selbsthilfe gruppe gehn er müsste mich jemand teuer bezahlen das ich mir das mit der nochmal geb wobei ich da lieber eins meiner organe verkauf wenn ich zwichen den beiden optionen wählen würde und die frage ist was ist für sie möglich ? es nützt nemlich nichts einfach zu sagen ja schickt doch mal die ärzte hier in emden auf ne intensive nachschulung das wäre nicht umsetzbar
  • Lieber Christian,

    auch das, was du dir für die Zukunft wünschst ist ja erstmal etwas, das du nicht selbst beeinflussen kannst. Gibt es denn auch Dinge, die du dir vorstellen könntest aktiv zu tun? Ein Punkt, wo du sagen würdest, da bin ich bereit etwas selbst in die Hand zu nehmen um eine Veränderung zum Positiven zu erzielen? Hin zu etwas, von dem du denkst, dass es die Situation für dich bessern könnte?

    Köntest du dir da einen Punkt vorstellen, wo du ansetzen könntest?

    Dazu wäre es zum einen wichtig zu wissen, von was du denkst, dass es etwas sein könnte, das dir helfen könnte dich wieder ein Stück weit besser zu fühlen. Und zum anderen zu überlegen, was du dafür tun könntest um ihm näher zu kommen.

    Wenn wir mal bei deinen Wünschen bzgl deines Äusseren bleiben, ich kenne mich zugegebener Maßen nicht exakt mit dem aus was die Krankenkassen zahlen und was nicht, aber bzgl. der Gesichtsbehaarung und einer Gesichts-OP, könnte ich mir vorstellen, dass es tatsächlich schwierig werden könnte. Allerdings ist es doch so, dass in den meisten Fällen bei entsprechendem Gutachten eine Hormonbehandlung gezahlt werden muss und bei Wunsch ggf. auch eine geschlechtsangleichende OP. Die Hormontherapie an sich sorgt ja z.B. auch dafür, dass die Behaarung sich ändern kann und auch die Gesichtszüge weicher werden. D.h. das würde deinen Wünschen ja entgegen kommen.
    Du schreibst weiter unten nun, dass du keine Hormontherapie bekommst. D.h. du hast es schon versucht? Woran ist es denn gescheitert?
    Wäre es nicht vielleicht eine Möglichkeit, sich darauf zu konzentrieren? Denn das könnte ja eine durchaus realistische Perspektive sein an der man ansetzen könnte.

    Ich weiss ja nicht, wie du zu Make-Up stehst, aber auch hier gäbe es noch Möglichkeiten zumindest vorübergehend die Gesichtszüge etwas zu modellieren, wenn dir das wichtig ist (bspw durch Contouring).

    Auch wenn ich verstehen kann, dass du verärgert bist über das, was du bei der Selbsthilfegruppe erlebt hast, so denke ich, auch wenn das natürlich nur meine persönliche Meinung ist, dass es nicht viel bringen wird, sich darüber zu beschweren. Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, alle Kräfte dahin zu kanalisieren, etwas für sich selbst zu tun? Etwas, das dich weiterbringt auf dem Weg, wieder zufrieden sein zu können?

    Du schreibst, dass alles was du hier bekommst "gerade mal guter Rat" ist und Tipps die du "ohnehin schon alle durch" hast. Meine Frage an dich, damit wir hier sinnvoll weiter machen können, wäre, was erwartest du denn von uns/mir? Was würdest du dir wünschen das wir für dich tun? Wie denkst du könnten wir dir helfen?

    Liebe Grüße
    Heike
  • und marie ist zwar gut gemeint aber ich will mich nicht verstecken und leute auf solche probleme aufmerksam machen mir ist es persönlich egal wer das alles aus dem internet hier liest solange ich nicht vor jemanden steh triggern meine ängste nicht hier zuhause in meinem zimmer bin ich in einem geschützten raum den kein therapeut der welt in der praxis nachahmen kann heißt aber nicht automatisch das ich nie raus geh ich hab genug soziale aktivitäten mit freunde und familie wie z.b ins kino gehn oder das wir mal alle zusammen essen gehn in der texas river ranch
  • zu den alten therapeuten bin ich garnicht erst wieder hin gegangen weil dieser ein viel zu altes wissen über transgender hat und schon sagt das transgender und bi/pan total nicht zusammen passen und somit ja automatisch alles homos sind die scminke tragen und sich kleider anziehn diese ganzen klischees halt ich such zwar noch nach therapie plätzen aber da geh ich eh mit dem wissen rann das die mir selbst nichts bringt und ich er für die ärzte und für die krankenkasse wegen den ganzen gutachten hingeh :/ gibt genug anpassende gesichts ops die ich aber niemals zahlen könnte und sich logischerweise auch die krankenkassen wie nen kind die arme verschrenkt und ein auf stur machen wird sowie bei der körperhaar entfernung auch wenns ums geld bekommen geht ist für die alles recht was ich für die zukunft mir wünsche das zumindest die nervigen körperbehaarung weg ist oder nicht mehr so extrem stark ist das ich mir jeden tag 2 mal bikini zone brust und mein gesicht rassieren muss :/ aber da ich nichtmal komplette grundsicherung bekomm weil meine mutter rente bekommt was nicht gerade viel ist sind das wieder totale wunsch vorstellungen schon bei den kleinsten sachen wie ich schon ganz oben mal erwähnt hatte kann ich nichtmal eins meider hobbys richtig nachgehn und ich mitlerweile immer wehniger ablenkung von allem finde zum thema mit der selbsthilfe gruppe hatte ich nen einzel gespräch mit der gruppen leiterin oder wie das heißt meine mutter war natürlich auch dabei die war selbst man zu frau transgender aber hat mich nur runter gemacht und mich immer richtig böse angeschaut mich nichtmal zu word kommen lassen meint dann das meine freunde garnicht real sind und ich garkein soziales leben hab und schaukelt sich immer weiter auf und verhart auf ihren mist vilt werd ich nochmal bei uns zum gesundheitsamt gehn weil da ne beratungs stelle für intersexuelle ist um mich dort mal zu beschweren aber ich werd da auf keinen fall wieder hingehn weil selbst meine mutter sich extremst unwohl gefühlt hatte und ich sie die meiste zeit nur angesehn hab das ich hier unbedingt raus will :/ ich weiß nicht was ihr von hier aus könnt ich könnte euch namen geben uswusw aber so bekomm ich ja auch keine hormon therapie und alles andere alles was ich hier bekomm ist gerade mal guter rat und tips die ich ohnehin schon alle durch hab v.v
  • Lieber Christian,

    wie Marie-Luise schon schrieb, findet unsere hauptsächliche Beratung zur Zeit eher auf unserer Webseite sorgenmail.de über die anonyme Beratung statt. Ich kann dir auch gerne nochmal hier antworten, solltest du in Zukunft noch einmal (anderweitig) Hilfe wollen, oder dein Anliegen lieber wieder nicht-öffentlich besprechen, kannst du dich aber gerne jederzeit auch wieder dorthin wenden. Da unsere Hauptaktivität, wie gesagt, momentan dort stattfindet, werden die Zuschriften auch von mehr Beratern wahrgenommen als hier, wo es zur Zeit aufgrund von Umstrukturierungen eher stillliegt.

    Nun aber zu deinem Anliegen:
    Es tut mir sehr leid zu hören, dass es dir immer noch nicht besser geht als das letzte Mal als du uns geschrieben hast. Du schreibst, dass weder ein Hautarzt noch die Familienhilfe dir bisher helfen konnte. Ich finde es toll, dass du versucht hast, dir helfen zu lassen und kann mir auch vorstellen, dass es schwer sein muss, wenn einem dann am Ende doch nicht wirklich so geholfen wird wie man es sich vorgestellt oder gewünscht hätte.

    Wie stehst du denn zwischenzeitlich zu den Vorschlägen, die ich dir vormals gemacht hatte? Wie ist bspw deine Einstellung gegenüber dem erneuten Versuch einer Therapie? Wie bist du mit deinem alten Therapeuten verblieben? Gehst du dort noch hin oder nicht mehr?
    Bist du noch in Kontakt mit anderen Menschen die ebenfalls transgender und in einer ähnlichen Situation sind wie du?
    Du schreibst, dass man dir in der Selbsthilfe für Transgender nicht helfen konnte, was genau hat denn dort dazu geführt, dass du dieses Gefühl bekommen hast?

    Du hast zwar auf meine Frage was deine Wunschvorstellungen wären geantwortet, allerdings nur Dinge aufgezählt, die man ja, egal was man versucht, heute nicht mehr wird ändern können. Denn sie liegen alle in der Vergangenheit. Ich kann verstehen, dass es natürlich schöner gewesen wäre, sie gar nicht erst zu erleben, das ist gar keine Frage. Und ich würde dir das auch wirklich von ganzem Herzen wünschen. Aber es wird sich daran was passiert ist ja nunmal nichts mehr ändern lassen.
    Woran man aber etwas ändern kann, das ist die Zukunft. Und daher möchte ich dir meine Frage noch einmal stellen, dieses mal aber bezogen auf die Zukunft. Mit der aktuellen, nunmal gegebenen, Situation als Ausgangslage.
    Was würdest du dir als optimale Lösung für dich vorstellen damit du wieder ein zufriedenes Leben führen könntest? Welche Möglichkeiten kämen für dich in Frage um das zu erreichen?
    Gäbe es eine Wunschlösung, um zu erreichen, dass es dir wieder besser geht? Einen Weg, den du dir vorstellen könntest zu gehen? Oder einen, den du zumindest als am ehesten für dich gangbar ansehen würdest?
    Was würdest du dir ganz konkret für deine Zukunft wünschen? Was müsste sich genau ändern, damit es dir wieder besser gehen könnte?

    Denn damit ich dir helfen kann wäre es eben wichtig, dass ich weiss, was genau du möchtest und was du dir vorstellen könntest zu tun um es zu erreichen.

    Liebe Grüße
    Heike